Johanna Dobner ist die Siegerin im Vorlesewettbewerb der 6. Klassen der Mittelschule. Sie setzte sich knapp gegen die Mitbewerber Kristina Brandt und Thea Götz (beide 6a) sowie Maximilian Ludwig (6b) durch. Sie vertritt die Schule beim Kreisentscheid.
Die besten Leser der 6. Klassen der Mittelschule sind (vorne v.r.) Johanna Dobner, Thea Götz, Kristina Brandt und Maximilian Ludwig. Mit im Bild die Jurymitglieder (hinten v.r.) Hanno Kenst, Simon Belz, Ben Lauber, Lea Kaerleber, Matthias Bock sowie Renate Schmidt von der Schulleitung. Foto: Mittelschule
Den Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels gibt es seit über 60 Jahren. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. An über 7000 Schulen nehmen mehr als 600000 Kinder der 6. Klassen aller Schularten teil. An der Mittelschule Auerbach beteiligten sich die Klasse 6a von Klassenleiterin Olga Kondibko sowie die Klasse 6b von Lehrer Thomas Bernet. Die 30 Schüler/innen hatten die vier besten Leser – je zwei aus jeder Klasse - ins Rennen geschickt.
Dies waren Kristina Brandt mit dem Buch „Die Wunderzwillinge und die rätselhafte Entführung“ von Hans-Peter Wolf; Thea Götz, die aus „Mensch, Oma!“ von Bärbel Kempf-Luley vorlas; Maximilian Ludwig mit seinem Buch „Lucy und die Vampire“ von Ursel Scheffler; sowie Johanna Dobner, die sich „Lucifer Junior - Zu gut für die Hölle“ von Jochen Till für den Wettbewerb ausgesucht hatte. In einem zweiten Durchgang lasen die vier Jugendlichen einen Fremdtext aus „Asphalthelden“ von Jason Reynolds.
Die Jury - bestehend aus Lehrer Hanno Kenst, Matthias Bock (zweiter Vorsitzende des Elternbeirats), und den Schülersprechern Simon Belz, Lea Kaerleber und Ben Lauber - bewertete besonders nach Lesetechnik, Verständlichkeit und Interpretation. Die Organisation der Veranstaltung lag in den Händen von Hanno Kenst.
Stellvertretende Schulleiterin Renate Schmidt gab nach der Beratung der Jury bekannt, dass Johanna Dobner (6b) mit einer Nasenlänge Vorsprung als Siegerin hervorging und die Mittelschule Auerbach auf Landkreisebene vertreten wird. Alle vier Beteiligten konnten sich über eine Urkunde und ein Buchgeschenk als Anerkennung freuen.